Dachbegrünung Qualität nach SFG
Gütesiegel der Schweizerischen Fachvereinigung Dachbegrünung SFG für Dachbegrünungssysteme von ökologischer Qualität
"Transparenz"
Der Labelinhaber antwortet auf Anfragen. Informationen zu den Kriterien und dem Labelsystem sind online zugänglich. Ein Stakeholder-Prozess stellt sicher, dass die Kriterien sinnvoll sind (weitere Infos).
"Unabhängige Kontrolle"
2-Augen-Prinzip: Eine vom Zeicheninhaber unabhängige Kontrollstelle führt regelmässig Kontrollen durch. Diese finden auch unangemeldet statt (weitere Infos).
"Zertifizierung"
4-Augen-Prinzip: Nach erfolgter Kontrolle wird der Kontrollbericht nochmals von einer unabhängigen und akkreditierten Zertifizierungsstelle überprüft (weitere Infos).
Alle zwei Jahre Kontrolle durch die unabhängige KEB Kommission des JardinSuisse. Eine Zertifizierung erfolgt nicht.
Inhalte des Labels
"Inhalte des Labels". Die Inhalte, über welche dieses Label eine Aussage macht, sind grün markiert (Weitere Infos).
Umgebungsgestaltung
Richtlinie SFG Wasserhaushalt und Vegetation
Richtlinie SFG Labelvergabe und Ökobilanz
Ecoindicator 99 (auf Englisch)
Der detaillierte Kriterienkatalog kann nur auf Bestellung beim SFG bezogen werden.
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Inhalte im Detail
Mittels einer Ökobilanz wurde ein Referenz-Dachbegrünungssystem definiert, welches eine negative Umwelteinwirkung von 1300 Ecoindicator-Punkten pro m2 aufweist (nach Ecoindicator 99, Hierarchist).
Nur Dachbegrünungssysteme, welche diesen Wert unterschreiten, werden mit dem SFG-Label ausgezeichnet.
Weitere Anforderungen sind:
- Sickerporen- und pflanzenrelevante Wasserkapazität muss ≥ 50 Vol% betragen
- Nutzbare Feldkapazität muss ≥ 25 Vol% betragen
- Die Vegetation muss allgemein gut verwurzelt sein und robust aussehen
- Nach zwei Vegetationsperioden müssen min. 75 % der Prüffläche gleichmässig bedeckt sein, max. 30 % von einer einzigen Art
- Um die Zusatzqualifikation «artenreiche Extensivbegrünung» zu erhalten müssen nach zwei Vegetationsperioden min. 20 verschiedene Wildkräuterarten und min. 40 Pflanzen pro Art und 1000 m2 vorhanden sein
- Je nach Niederschlagsmenge vorort muss die Substratdicke angepasst werden
Mittels einer Ökobilanz wurde ein Referenz-Dachbegrünungssystem definiert, welches eine negative Umwelteinwirkung von 1300 Ecoindicator-Punkten pro m2 aufweist (nach Ecoindicator 99, Hierarchist).
Nur Dachbegrünungssysteme, welche diesen Wert unterschreiten, werden mit dem SFG-Label ausgezeichnet.
Weitere Anforderungen sind:
- Sickerporen- und pflanzenrelevante Wasserkapazität muss ≥ 50 Vol% betragen
- Nutzbare Feldkapazität muss ≥ 25 Vol% betragen
- Die Vegetation muss allgemein gut verwurzelt sein und robust aussehen
- Nach zwei Vegetationsperioden müssen min. 75 % der Prüffläche gleichmässig bedeckt sein, max. 30 % von einer einzigen Art
- Um die Zusatzqualifikation «artenreiche Extensivbegrünung» zu erhalten müssen nach zwei Vegetationsperioden min. 20 verschiedene Wildkräuterarten und min. 40 Pflanzen pro Art und 1000 m2 vorhanden sein
- Je nach Niederschlagsmenge vorort muss die Substratdicke angepasst werden