Aqua GAP
Gütesiegel der Bio-Stiftung Schweiz für Fisch und Meeresfrüchte aus nachhaltiger Aquakultur.
"Transparenz"
Der Labelinhaber antwortet auf Anfragen. Informationen zu den Kriterien und dem Labelsystem sind online zugänglich. Ein Stakeholder-Prozess stellt sicher, dass die Kriterien sinnvoll sind (weitere Infos).
"Unabhängige Kontrolle"
2-Augen-Prinzip: Eine vom Zeicheninhaber unabhängige Kontrollstelle führt regelmässig Kontrollen durch. Diese finden auch unangemeldet statt (weitere Infos).
"Zertifizierung"
4-Augen-Prinzip: Nach erfolgter Kontrolle wird der Kontrollbericht nochmals von einer unabhängigen und akkreditierten Zertifizierungsstelle überprüft (weitere Infos).
Jährliche Kontrollen mit anschliessender Zertifizierung durch das Institut für Marktökologie (IMO) bzw. TÜV SÜD Management Service GmbH. Die Kontrollen bei Erstüberprüfungen erfolgen angemeldet, danach erfolgt mindestens alle drei Jahre eine unangemeldete Kontrolle. Das Zertifikat ist für zwei Jahre gültig. Die Kontroll- und Zertifizierungsstellen sind nicht für den Aqua-GAP Standard akkreditiert.
Inhalte des Labels
"Inhalte des Labels". Die Inhalte, über welche dieses Label eine Aussage macht, sind grün markiert (Weitere Infos).
Fisch und Meeresfrüchte
Die Zertifizierung ist weltweit und für alle in Aquakulturen gezüchteten Spezies möglich.
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Detailhandel, Gastronomie
Inhalte im Detail
- Stressfreie und artgerechte Aufzucht der Tiere
- Ernte, Transport und Schlachtung der Tiere werden human ausgeführt.
- Keine gentechnisch veränderten Arten
- Besatz aus Wildfang ist nur in Ausnahmefällen zulässig (z.B. Black Tiger Shrimp). Die genetische Diversität neuer und bestehender Zuchtanlagen darf jedoch durch Bruttiere aus Wildfang ergänzt werden.
- Die Zucht nicht-heimischer Arten ist nur im Ausnahmefall erlaubt
- Um negative Umweltauswirkungen auf angrenzende Ökosysteme zu minimieren, werden mögliche Auswirkungen i.d.R. mittels Risikoanalysen identifiziert, minimiert und regelmässig überwacht.
- Die Inhaltsstoffe verwendeter Mischfutter sind ISO 9001 zertifiziert und das Fischmehl stammt zu mindestens 70% aus nachhaltiger Fischerei.
- Innerhalb von 3 Jahren nach Erstzertifizierung muss die Futtermittel-Umsatzrate geringer als 1 sein (1 kg Futtermittel führt zu mindestens 1 kg Gewichtszunahme).
- Gute Aquakulturpraxis soll das Risiko von Krankheitsausbrüchen und Parasitenbefall minimieren. In der Regel ist Antibiotika für präventive Behandlungen ist nicht zulässig.
- Eingesetzte Chemikalien und deren Handhabung dürfen keinerlei Gefährdung für Mensch und Umwelt darstellen.
- Die Produktionsprozesse werden laufend optimiert, um den Energieverbrauch zu reduzieren (sofern möglich stammt mindestens 50% der Energie aus erneuerbaren Quellen).
- Die Grundsätze unternehmerischer Sozialverantwortung (z.B. Arbeitsverträge, Mindestlöhne, keine Kinderarbeit, keine Zwangsarbeit, keine Diskriminierung jeglicher Art) werden garantiert.
- Garantierte Rückverfolgbarkeit
- Hohe Qualitätsstandards über den gesamten Produktionsprozess (z.B. ISO 22000, IFS, BRC) und Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit (z.B. HACCP)
- Stressfreie und artgerechte Aufzucht der Tiere
- Ernte, Transport und Schlachtung der Tiere werden human ausgeführt
- Keine gentechnisch veränderten Arten
- Besatz aus Wildfang ist nur in Ausnahmefällen zulässig (z.B. Black Tiger Shrimp). Die genetische Diversität neuer und bestehender Zuchtanlagen darf jedoch durch Bruttiere aus Wildfang ergänzt werden.
- Die Zucht nicht-heimischer Arten ist nur im Ausnahmefall erlaubt
- Um negative Umweltauswirkungen auf angrenzende Ökosysteme zu minimieren werden mögliche Auswirkungen i.R. mittels Risikoanalysen identifiziert, minimiert und regelmässig überwacht
- Die Inhaltsstoffe verwendeter Mischfutter sind ISO 9001 zertifiziert und das Fischmehl stammt zu mindestens 70% aus nachhaltiger Fischerei
- Innerhalb von 3 Jahren nach Erstzertifizierung muss die Futtermittel-Umsatzrate FCR geringer als 1 sein (1 kg Futtermittel führt zu mindestens 1 kg Gewichtszunahme).
- Gute Aquakulturpraxis soll das Risiko von Krankheitsausbrüchen und Parasitenbefall minimieren. In der Regel ist Antibiotika für präventive Behandlungen ist nicht zulässig.
- Eingesetzte Chemikalien und deren Handhabung dürfen keinerlei Gefährdung für Mensch und Umwelt darstellen
- Die Produktionsprozesse werden laufend optimiert, um den Energieverbrauch zu reduzieren (sofern möglich stammt mindestens 50% der Energie aus erneuerbaren Quellen)
- Die Grundsätze unternehmerischer Sozialverantwortung (z.B. Arbeitsverträge, Mindestlöhne, keine Kinderarbeit, keine Zwangsarbeit, keine Diskriminierung jeglicher Art) werden garantiert
- Garantierte Rückverfolgbarkeit
- Hohe Qualitätsstandards über den gesamten Produktionsprozess (z.B. ISO 22000, IFS, BRC) und Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit (z.B. HACCP)